Tron

tron„Tron“ ist ein Science-Fiction-Film, der 1982 von Disney veröffentlicht wurde. Der Film wurde von Steven Lisberger geschrieben und inszeniert.

Darum gehts:
Der Film spielt in der virtuellen Welt des Computers und erzählt die Geschichte von Kevin Flynn (gespielt von Jeff Bridges), einem Computerspezialisten, der von seinem ehemaligen Arbeitgeber, dem skrupellosen Konzern ENCOM, um seinen Anteil an einer bahnbrechenden Software betrogen wurde. Um Beweise für die Unterschlagung zu finden, dringt Flynn in das ENCOM-Hauptquartier ein, wird jedoch versehentlich in die Welt des Computers, insbesondere in das sogenannte „Grid“, transferiert.

Im Grid entdeckt Flynn, dass die Computerprogramme lebendig sind und von einem tyrannischen Master Control Program (MCP) kontrolliert werden. Zusammen mit den Programmen Tron und Yori kämpft Flynn gegen die digitalen Bedrohungen und versucht, das MCP zu besiegen, um die Freiheit in der Computerwelt wiederherzustellen.

Visuelle Innovationen:
„Tron“ war seiner Zeit voraus, insbesondere in Bezug auf seine visuellen Effekte. Der Film nutzte bahnbrechende Computeranimationen, darunter das „lichtdurchflutete“ Design des Grids und die Darstellung der Charaktere im Inneren des Computers. Diese visuellen Effekte trugen dazu bei, „Tron“ zu einem wegweisenden Werk in der Geschichte der Science-Fiction-Filme zu machen.

Soundtrack:
Der elektronische Soundtrack von Wendy Carlos war ein weiteres innovatives Element des Films. Die Musik trug dazu bei, die einzigartige Atmosphäre der digitalen Welt zu schaffen und unterstrich den futuristischen Charakter von „Tron“.

Das sind die wichtigsten Charaktere aus Tron:

Kevin Flynn / Clu (gespielt von Jeff Bridges):

  • Flynn ist ein Computerspezialist, der von seinem ehemaligen Arbeitgeber, ENCOM, betrogen wird. Er wird in die digitale Welt des Grids transferiert, wo er gegen das tyrannische MCP kämpft. Im Grid erstellt Flynn eine digitale Kopie von sich selbst namens Clu, die eine wichtige Rolle in der Handlung spielt.

Alan Bradley / Tron (gespielt von Bruce Boxleitner):

  • Alan ist ein Kollege von Flynn und ein Programmierer bei ENCOM. Er erstellt das Sicherheitsprogramm Tron, das die Fähigkeit hat, gegen das MCP zu kämpfen. Im Grid übernimmt Tron die Aufgabe, das System zu durchdringen und die Tyrannei des MCP zu stoppen.

Ed Dillinger / Sark (gespielt von David Warner):

  • Ed Dillinger ist Flynns ehemaliger Kollege und der Antagonist des Films. Er hat das MCP geschaffen, um die Kontrolle über ENCOM und die digitale Welt zu übernehmen. Im Grid wird Dillinger als Sark, ein hochrangiges Programm des MCP, dargestellt.

Lora Baines / Yori (gespielt von Cindy Morgan):

  • Lora ist eine weitere Programmiererin bei ENCOM und die romantische Partnerin von Alan. Im Grid wird sie als Programm namens Yori dargestellt. Yori schließt sich Flynn und Tron an, um gegen das MCP zu kämpfen.

MCP (Master Control Program):

  • Das MCP ist das zentrale Antagonistenprogramm des Films. Es strebt nach Kontrolle über das Grid und plant, diese Kontrolle auf die reale Welt auszuweiten. Das MCP repräsentiert die zentrale Macht und Kontrolle in der digitalen Welt.

Dumont (gespielt von Barnard Hughes):

  • Dumont ist ein Programm im Grid, das den Charakteren hilft und sie berät. Er repräsentiert eine Art Weisheit und Unterstützung in der digitalen Welt.

Ram (gespielt von Dan Shor):

  • Ram ist ein weiteres Programm im Grid, das Flynn, Tron und Yori begegnet. Er schließt sich der Gruppe an und kämpft gegen die Unterdrückung durch das MCP.

Das bleibt danach:
„Tron“ erkundet Themen wie Technologie, künstliche Intelligenz, Kontrolle und Freiheit. Die Geschichte reflektiert auch die Ängste und Hoffnungen im Zusammenhang mit der zunehmenden Integration von Computern in den Alltag der Menschen in den 1980er Jahren.Fortsetzungen und Wiederbelebung?
Aufgrund seiner anhaltenden Beliebtheit erhielt „Tron“ 2010 eine Fortsetzung mit dem Titel „Tron: Legacy“, in der Jeff Bridges erneut die Rolle von Kevin Flynn übernahm. Der Film erweiterte die Geschichte und die visuellen Effekte und knüpfte an die visuellen Innovationen des Originals an.Hier möchte ich aber anmerken, dass ich im folgenden nur das Original bewerte, da ich den Nachfolger noch nicht gesehen habe.

Trailer:

Autorenbewertung

Obwohl "Tron" an der Kinokasse zunächst nur begrenzten Erfolg hatte, erlangte er im Laufe der Jahre Kultstatus. Der Film beeinflusste nachfolgende Science-Fiction-Filme und Animationen und prägte das Genre der Cyberspace-Darstellungen. Insgesamt ist "Tron" ein Meilenstein in der Filmgeschichte, der nicht nur für seine visuellen Effekte, sondern auch für seinen Einfluss auf die Darstellung von virtuellen Welten in Filmen bis heute das Maß aller Dinge ist.

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