Originaltitel: The Quiet Ones
Regie: John Pogue
Darsteller: Jared Harris, Sam Claflin, Olivia Cooke, Erin Richards, Rory Fleck-Byrne
Produktionsjahr: 2014
Die Hammer Studios sind wieder zurück und nun habe ich es endlich auch mal geschafft einen der neuen „Hammer-Filme“ zu sichten und dies kann ich schon einmal vorwegzunehmen – mir gefiel was ich dort sah, auch wenn es nicht ganz rund ist.
Lange war es still um die Hammer Studios, welche von den 1930er bis hin zu den 1980ern fleißig Filme produziert hatten, die überwiegend dem Horror zugewandt waren und nun seit ein paar Jahren sind sie wieder da und drehen wieder Horrorfilme und dies freut mich sehr, aber wie schon gesagt, habe ich es jetzt erst mit The Quiet Ones geschafft da in die neue Hammer-Epoche rein zuschauen … Die Frau in Schwarz hätte mich zwar auch schon interessiert, aber da spielt Daniel Radcliffe mit und ich finde den Typen so … kann ich mich noch nicht zu durchringen, denn ich sehe ihn immer noch als diesen dämlichen Harry Potter, der so die Ausgeburt von einen Polochkind mit Zauberkräften ist. Ganz übel ist dies.
Aber zurück zu den „Ruhigen“, welcher in England im Jahre 1974 spielt und die Geschichte um einen Professor und dessen Studenten erzählt, welche ein Experiment an einer Jane durchführen, welche anscheinend von einem Dämonen besessen ist, der hin und wieder durchbricht und dann Jane und ihr Umfeld gefährden kann.
Klingt nach Etwas, was man nun schon hunderte Male gesehen hat und ist auch so. Von der Geschichte her bietet der Film nichts Neues, denn es gibt genug andere Filme, wo irgendwer oder irgendwas von Geister, Dämonen und anderen Ungeheuern heimgesucht wird oder besessen ist und dem gegenüber stehen irgendwelche Gelehrten oder andere Verrückte, die meinen das Böse vertreiben zu können auf die ein oder andere Art.
Dennoch bleiben diese Filme unterhaltsam und so auch The Quiet Ones, der seine spannenden Momente hat. Aber leider auch hier und wie bei vielen der neueren Filme fand ich den jetzt auch nicht gruselig. Kann vielleicht auch daran liegen, dass ich schon zu viele ähnliche Filme gesehen habe und es so nur noch wenige Überraschungen bei solchen Filmen für mich gibt. Trotzdem schaue ich mir die immer wieder doch noch gerne an und möchte auch hier meine Empfehlung für The Quit Ones aussprechen.
Es bringt zwar nichts Neues mit sich, aber die Geschichte ist solide, die Darsteller liefern eine ordentliche Leistung ab und ich bin doch ganz froh, dass mein erster Ausflug bei den neuen Hammer Filmen kein Reinfall war. Vielleicht wage ich mich dann doch auch mal an Die Frau in Schwarz – der bekam auch eine Fortsetzung Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes, wo man ohne Radcliffe auskommt und das ist dann vielleicht schon mehr mein Fall. 😉