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Falling Down – Ein ganz normaler Tag

fallingdownFalling Down – Ein ganz normaler Tag ist ein Film aus dem Jahr 1993 unter der Regie von Joel Schumacher. Der Film folgt dem Protagonisten William “D-Fens” Foster, gespielt von Michael Douglas, während eines Tages in Los Angeles, der sich in einen Albtraum verwandelt.

Filmhandlung:
Die Geschichte beginnt an einem heißen Sommertag im morgendlichen Berufsverkehr von Los Angeles. William Foster, ein arbeitsloser Verteidigungsarbeiter, steckt in einem endlosen Stau fest. Genervt und frustriert verlässt er sein Auto und beginnt, zu Fuß durch die Stadt zu gehen. Er trägt einen weißen Kurzarmhemd und eine Krawatte, und trägt eine Aktentasche bei sich.

Während seines Weges durch die Stadt wird Foster immer wieder mit Situationen konfrontiert, die seine Wut und Verzweiflung verstärken. Er fühlt sich von der Gesellschaft und dem System ungerecht behandelt und entfremdet. Seine Reaktionen auf diese Situationen werden zunehmend gewalttätig und extrem.

Stationen seiner Reise:

  1. Imbissstand: Foster betritt einen kleinen Laden, um eine Cola zu kaufen. Der koreanische Ladenbesitzer will ihm jedoch kein Wechselgeld geben, woraufhin Foster den Laden mit einem Baseballschläger verwüstet.
  2. Fast-Food-Restaurant: Als Foster in einem Fast-Food-Restaurant frühstücken möchte, wird ihm gesagt, dass das Frühstück nicht mehr serviert wird, da es bereits nach 11:30 Uhr ist. Wütend zieht Foster eine Waffe und zwingt die Angestellten, ihm das Frühstück zu servieren. Seine Wut richtet sich gegen die Standards und Regeln, die seiner Meinung nach keinen Sinn ergeben.
  3. Gangmitglieder: Foster wird von einer Gang bedroht, die ihn aus ihrem Gebiet vertreiben will. Er verteidigt sich mit den Waffen, die er von den Gangmitgliedern erbeutet, nachdem er sie überwältigt hat. Dies führt zu einer Schießerei, bei der mehrere Menschen verletzt werden.
  4. Militärischer Waffennarr: Auf seiner Reise trifft Foster auf einen neonazistischen Waffennarr, der seine Ansichten teilt und ihm zusätzliche Waffen zur Verfügung stellt. Als Foster jedoch erkennt, wie extrem die Ansichten dieses Mannes sind, tötet er ihn in Notwehr.

Währenddessen versucht der scheidende Polizeibeamte Detective Prendergast (gespielt von Robert Duvall), Foster zu finden und ihn aufzuhalten. Prendergast hat seinen letzten Arbeitstag vor der Pensionierung und wird von seinen Kollegen nicht ernst genommen. Doch er entwickelt ein Gespür für Fosters Weg und Beweggründe.

Regie: Joel Schumacher
Drehbuch: Ebbe Roe Smith
Produktion: Arnold Kopelson
Musik: James Newton Howard
Kamera: Andrzej Bartkowiak
Schnitt: Paul Hirsch

Darsteller|innen:
Michael Douglas
als William “D-Fens” Foster
Robert Duvall als Sergeant Martin Prendergast
Barbara Hershey als Elizabeth “Beth” Travino
Rachel Ticotin als Detective Sandra Torres
Tuesday Weld als Amanda Prendergast
Frederic Forrest als Nick, der Waffennarr
Lois Smith als Mrs. Foster
Michael Paul Chan als Mr. Lee
Raymond J. Barry als Captain Yardley
D.W. Moffett als Detective Lydecker
Steve Park als Detective Brian
Kimberly Scott als Detective Jones
James Keane als Detective Keene
Richard Montoya als Detective Sanchez
Rode Marshall als Adele Foster

Trailer:

Autorenbewertung

"Falling Down" ist eine Kritik an der modernen Gesellschaft und den alltäglichen Frustrationen, denen Menschen ausgesetzt sind. Der Film zeigt, wie ein Mensch durch eine Reihe von scheinbar kleinen Ereignissen in den Wahnsinn getrieben werden kann. William Fosters Figur repräsentiert den Durchschnittsbürger, der sich von der Welt entfremdet fühlt und glaubt, dass das System gegen ihn arbeitet. Der Film beleuchtet die sozialen und psychologischen Auswirkungen von Arbeitslosigkeit, familiären Problemen und gesellschaftlichem Druck.

1 Kommentar

  1. Ein toller Film. 😀

    Ich kann den Typen so gut verstehen. Der will einfach nur nach Hause. Es ist verdammt heiß und dann gehen alle ihm auf den Sack. Da kann man mal ein bisschen ausrasten. 😀 Ich kann das verstehen.

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"Falling Down" ist eine Kritik an der modernen Gesellschaft und den alltäglichen Frustrationen, denen Menschen ausgesetzt sind. Der Film zeigt, wie ein Mensch durch eine Reihe von scheinbar kleinen Ereignissen in den Wahnsinn getrieben werden kann. William Fosters Figur repräsentiert den Durchschnittsbürger, der sich von der Welt entfremdet fühlt und glaubt, dass das System gegen ihn arbeitet. Der Film beleuchtet die sozialen und psychologischen Auswirkungen von Arbeitslosigkeit, familiären Problemen und gesellschaftlichem Druck.Falling Down – Ein ganz normaler Tag
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