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Der rechte Arm der Götter

radg🎬 Der rechte Arm der Götter (Originaltitel: Armour of God, 1986)

In dieser explosiven Mischung aus Indiana Jones-Vibes und klassischem Hongkong-Actionkino schlüpft Jackie Chan in die Rolle des Abenteurers „Asian Hawk“, einem Ex-Rockmusiker, der sich inzwischen als Schatzjäger durchschlägt – ein bisschen wie ein asiatischer Bruder von Indy, nur mit deutlich mehr Sprungkraft und Fäusten wie Stahlfedern 💣.

Die Handlung dreht sich um ein uraltes, mythenumwobenes Artefakt: den „Arm der Götter“, eine sagenhafte Rüstung, die angeblich übernatürliche Kräfte verleiht. Als Hawks ehemalige Freundin entführt wird, muss er die Teile dieser Rüstung aufspüren – und zwar bevor eine gefährliche Sekte mit düsteren Absichten sie in die Finger bekommt. Der Weg dorthin ist gespickt mit wilden Verfolgungsjagden, spektakulären Stunts, fiesen Schurken und schrägem Humor.

Was den Film so besonders macht: Jackie Chan hat nicht nur Regie geführt und mitgeschrieben, sondern sich auch beim Dreh fast das Leben genommen – bei einem Sprung von einem Baum in eine Burgmauer landete er falsch, erlitt einen Schädelbruch und lag monatelang flach 😬. Der fertige Film ist trotzdem ein Volltreffer, auch weil er clever europäische Kulissen (u.a. Drehorte in Jugoslawien und Österreich) mit klassischem Eastern-Charme verbindet.

🎭 Stab & Schauspieler

  • Jackie Chan – Asian Hawk
  • Alan Tam – Alan, sein nervöser Sidekick
  • Rosamund Kwan – Lorelei
  • Lola Forner – May (bereits bekannt aus Mission Adler)
  • Božidar Smiljanić – Sektenführer
  • Regie: Jackie Chan
  • Drehbuch: Jackie Chan, Edward Tang
  • Produktion: Golden Harvest

🎞 Hintergrund & Fakten

  • Jackie Chans gefährlichster Stunt: Beim Baumsturz verfehlte er den Boden nicht nur knapp – ein Knochenstück drang in sein Gehirn ein. Er trägt bis heute ein künstliches Loch im Schädel.
  • Europäische Koproduktion: Die Dreharbeiten fanden u.a. in Wien und auf einer jugoslawischen Festung statt – ungewöhnlich für einen Hongkong-Film der 80er.
  • Soundtrack mit Kultstatus: Jackie Chan und Alan Tam steuerten selbst Songs bei – immerhin war Chan in Asien auch ein gefeierter Popsänger.
  • Indy-Vergleich: Der Film wurde in westlichen Märkten als Hongkonger Antwort auf Indiana Jones vermarktet – die deutsche Synchro macht das mit vielen lockeren Sprüchen besonders deutlich.
  • Erfolgreiches Franchise: „Armour of God“ wurde zum Hit und bekam zwei direkte Nachfolger:
    • Mission Adler – Der starke Arm der Götter (1991)
    • Chinese Zodiac (2012) – oft als inoffizieller dritter Teil gesehen.

🧭 Inhaltlich unterteilt in:

  • Die Jagd nach dem Relikt: Hawk reist durch halb Europa, immer einen Schritt vor den Bösewichten.
  • Gefährliche Sekten und schräge Sidekicks: Von Rockkonzerten bis zur Klosterfestung – es wird nicht langweilig.
  • Stunts, die einem den Atem rauben: Autostunts, Schwertkämpfe, Sprünge aus großer Höhe – Jackie in Hochform.
  • Humor & Action im Mix: Zwischen Fausthieben und Schwertklirren bleibt immer Platz für einen lockeren Spruch.
  • Cliffhanger für den nächsten Teil: Der Film endet nicht ganz abgeschlossen – typisch 80s.

Trailer:

Autorenbewertung

Also ganz ehrlich: Der rechte Arm der Götter ist für mich einer dieser Filme, bei dem man einfach nicht weggucken kann – auch wenn man ihn schon zigmal gesehen hat. Jackie Chan in seiner absoluten Glanzzeit, unfassbare Stunts (mit echtem Risiko!), coole Musik und dieser charmant-chaotische Ton, den nur das Hongkong-Kino der 80er draufhat. Manche Gags wirken heute vielleicht etwas altbacken, aber der Rest? Pure Nostalgie mit ordentlich Wumms. Kein Wunder, dass viele Fans diesen Film für einen der besten in Chans Karriere halten.

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