Der Fälscher von London ist ein deutscher Kriminalfilm aus dem Jahr 1961 und basiert auf einem Roman von Edgar Wallace. Der Film ist Teil der berühmten Edgar-Wallace-Reihe, die in den 1950er und 1960er Jahren in Deutschland großen Erfolg hatte.
Filmhandlung:
Ein mysteriöses Testament: Die Geschichte beginnt mit dem wohlhabenden Sir Cyrus Bradley, der kurz vor seinem Tod ein merkwürdiges Testament aufsetzt. Darin vermacht er seinen Neffen Peter Clifton (gespielt von Hellmut Lange) das gesamte Vermögen, unter der Bedingung, dass er innerhalb von sechs Monaten heiratet.
Plötzliche Hochzeit: Peter Clifton heiratet prompt seine Verlobte Jane (gespielt von Karin Dor), um das Erbe anzutreten. Kurz nach der Hochzeit ziehen sie in das alte Herrenhaus der Familie Clifton.
Falsches Geld in Umlauf: In London tauchen vermehrt gefälschte Pfundnoten auf, die äußerst schwer von echten Banknoten zu unterscheiden sind. Inspektor Bourke von Scotland Yard (gespielt von Richard Münch) beginnt mit der Untersuchung der Fälle und stößt dabei auf Hinweise, die zu der Familie Clifton führen.
Regie: Harald Reinl
Drehbuch: Johannes Kai (nach dem Roman von Edgar Wallace)
Kamera: Karl Löb
Musik: Martin Böttcher
Produktion: Rialto Film
Produzenten: Horst Wendlandt
Laufzeit: ca. 93 Minuten
Hauptdarsteller|innen:
- Hellmut Lange als Peter Clifton: Der junge Erbe, der unter Hypnose als Werkzeug für die Herstellung von Falschgeld missbraucht wird.
- Karin Dor als Jane Clifton: Peters Ehefrau, die das Geheimnis im Herrenhaus zu lüften versucht.
- Siegfried Lowitz als Detektiv Bourke: Der entschlossene Inspektor von Scotland Yard, der die Fälschungen untersucht.
- Richard Münch als Sir Arthur: Ein erfahrener Polizist und Kollege von Inspektor Bourke.
- Walter Rilla als Dr. Wells: Der Hypnotiseur und Antagonist der Geschichte.
- Robert Graf als Donald Wells, der mysteriöse Verwandte mit eigenen Motiven.
- Rudolf Forster als Sir Cyrus Bradley, dessen Vermächtnis die Handlung antreibt.
Trailer: